Landesverband Hospiz OÖ -
für Hospiz und Palliative Care in OÖ
Leben bis zuletzt
Herzlich willkommen beim Landesverband Hospiz OÖ
Wir sind die Koordinations- und Anlaufstelle für alle Fragen zum Thema Hospiz und Palliative Care in Oberösterreich.
Angehörige und Betroffene finden auf unserer Plattform AnsprechpartnerInnen für die Begleitung am letzten Weg.
Fachkräfte, Ehrenamtliche und Interessierte informieren wir über Bildungsmöglichkeiten, Veranstaltungen, Fachliteratur und zahlreiche Projekte (Hospiz macht Schule, Vorsorgedialog, Letzte-Hilfe-Kurs, Ethische Fallberatung u.v.m.)
Etwa 10 Prozent der Menschen in der letzten Lebensphase benötigen eine spezialisierte Begleitung durch Palliative Care. Jährlich werden mehr als 1.000 Personen von unseren Mitgliedern betreut.
Unsere Dienste sind für Angehörige und Betroffene kostenlos.
Der Landesverband Hospiz OÖ versteht sich als
- Anlaufstelle für die regionalen Mitgliedsvereine bzw. Trägerorganisationen
- Auskunftsstelle zu Hospizarbeit und Palliative Care
- überparteilicher und überkonfessioneller Meinungsbildner zu Themen wie unheilbare Erkrankung, Sterben, Tod und Trauer.
- Koordinationsstelle für Palliative Care- und Hospizarbeit in Oberösterreich.
- Teil des Dachverbandes Hospiz Österreich und bekennen uns zu dessen Qualitätsstandards.
- Liste der Mitglieder des Landesverbandes Hospiz Oberösterreich
News
TERMINE
- 19. Juli 2024: Austrian Day im St. Christopers Hospice, London/UK
- 18. Oktober 2024: OÖ Hospiz- und Palliativtag 2024 in Linz (Neuromed Campus)
- 29-31. Mai 2025: 19th EAPC World Congress, Motto: "Ready for the Future", Helsinki, Finnland
- 10. Oktober 2025: Rotkreuz Hospiz- und Palliativtag, OÖ Kulturquartier | Ursulinenhof | Ursulinensaal, OK-Platz 1, 4020 Linz
Aktuelles | Landesverband Hospiz OÖ
Dr.in Christina Grebe, Vorsitzende des LV Hospiz OÖ.
Generationen
Die Hospizbewegung Oberösterreich feiert heuer ihr 30jähriges Bestehen. Drei Jahrzehnte, in denen mit viel Engagement und Pioniergeist viele Strukturen im Hospiz- und Palliativbereich geschaffen wurden, in denen an Ideen und neuen Projekten in unserem Bereich gearbeitet wurde und versucht wurde, die palliative Haltung in dieEinrichtungen des oberösterreichischen Gesundheitssystems „einzuflechten“.
Für die Pioniere war es sicherlich nicht einfach, sie brauchten einen langen Atem und viel Fingerspitzengefühl, manchmal auch Durchsetzungskraft. Wie erklärt man einer Einrichtung wie einem Krankenhaus oder den Kolleginnen und Kollegen im niedergelassenen Bereich, dass es auf einmal eigene Dienste für die Begleitung Schwerkranker und Sterbender braucht? Wie nimmt man den Patientinnen und Patienten und deren Umfeld die Angst vor dem Wort „palliativ“? Woher weiß man, wie viel es wo für wen an Hospiz und Palliative Care braucht?
Aus meiner Erfahrung ist die gemeinsam gelungene Patientenbetreuung mit anderen Abteilungen und Institutionen immer die wirkungsvollste Art, Palliative Care zu etablieren und salonfähig zu machen. Sobald klar ist, dass wir in komplexen Betreuungssituationen eine Hilfestellung geben können und ohne erhobenen Zeigefinger eine Diskussion auf Augenhöhe über die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten führen, kommen wir wieder einen Schritt weiter.
Mein großer Dank gilt an dieser Stelle wieder einmal unseren Ehrenamtlichen. Hospizarbeit ohne Ehrenamt ist für mich nicht vorstellbar, und zwar aus der Geschichte heraus. Die Pioniere, die ich in Oberösterreich kenne, haben sich so viele Stunden ohne Entgelt für die Sache eingesetzt. Ohne sie wären wir jetzt nicht da, wo wir sind.
Vielen Dank dafür!